Publikationen

Die kostenlosen Broschüren des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten können Sie hier herunterladen, in Papierform per E-Mail bestellen oder nach telefonischer Vereinbarung in unserer Dienststelle abholen.
Bücher mit farbigen Einbänden auf einem Tisch und Bücherregalen im Hintergrund
Bild: jakkaje879, Shutterstock

Dreißigster Tätigkeitsbericht des BAB (2023)

Eine schlichte weiße Broschüre mit einem Schwarzweiß-Bild, auf dem man ein schwarz gekleideter Mann mit Hut abgebildet ist

Udo Lindenberg 1983 in Ost-Berlin

Niemand hatte damit gerechnet, doch dann passierte es: Am 25. Oktober 1983 trat Udo Lindenberg in Ost-Berlin auf. Jahrelang hatte sich der Musiker darum bemüht und war immer wieder auf Ablehnung der SED-Führung gestoßen. Dann aber lenkte diese plötzlich ein und Lindenberg sang im Palast der Republik. Die damit verbundenen Hoffnungen sollten sich allerdings nicht erfüllen – für keine der beteiligten Seiten.
Die Broschüre „Udo Lindenberg in Ost-Berlin“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 9, aber auch an sonstige Leserinnen und Leser. Das zehnseitige Heft informiert über die Hintergründe, den Auftritt selbst sowie die Folgen des Konzerts.

Rotes Buchcover mit einem Schwarzweiß-Bild, auf dem Frauen mit einem Transparent abgebildet sind

Oppositionelle Frauen in Ost-Berlin in den 1980er-Jahren

Frauen gestalteten in vielen Gruppen den Weg zur Friedlichen Revolution 1989/90 mit. DDR-weit entstanden in den 1980er-Jahren über 100
Frauengruppen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten, darunter
Friedensarbeit, Umweltschutz und Feminismus.

Die Broschüre „Oppositionelle Frauen in Ost-Berlin in den 1980-er Jahren“ beschreibt auf knapp 40 Seiten Ziele und Arbeitsweise der einzelnen Frauengruppen und stellt ausgewählte Protagonistinnen vor. Sie richtet sich an Studierende, Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 10 sowie weitere Interessierte.

Titelbild der Studie zum DDR-Archivgut
Bild: Katharina Kosak, www.kosakdesign.de

Sachstandsbericht – Studie 2: Archivierung und Dokumentation von Beständen mit SBZ/DDR-Provenienz im Land Berlin im Zeitraum von 1990 bis 2022

Der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) hat eine Studie in Auftrag gegeben, in der die Archivierung und Dokumentation von Beständen mit SBZ/DDR-Provenienz im Zeitraum von 1990 bis 2022 im Land Berlin untersucht und bewertet wird.

Die von Facts & Files Historisches Forschungsinstitut Berlin durchgeführte empirische Untersuchung hat aus den gewonnenen Erkenntnissen politische Handlungsempfehlungen entwickelt, um Archive bei der Arbeit mit diesen Beständen gezielt zu unterstützen und bessere Rahmenbedingungen für ihre Arbeit aufzuzeigen.

weiße, graue, schwarze und gelbe Farbfläche mit Text

Sachstandsbericht Studie 2: Methodischer Anhang

Textdokument mit der Kurzzusammenfassung der Studie

Sachstandsbericht Studie 2: Kurzzusammenfassung

Der 17. Juni 1953 in Berlin

Im Juni 1953 kam es in der gesamten DDR zum Volksaufstand. Rund eine Million Menschen gingen im ganzen Land auf die Straße und protestierten unter anderem für freie Wahlen, die Freilassung politischer Gefangener und eine deutsche Einheit. Das SED-Regime setzte Polizisten und bewaffnete Kräfte gegen die Demonstranten ein. Sowjetische Panzer schlugen die Aufstände blutig nieder.
Auf 25 Seiten bietet die Broschüre „Der 17. Juni 1953 in Berlin“ Studierenden und Schulklassen ab Stufe 10 einen leicht zugänglichen Überblick über Akteure, Hintergründe und Folgen des Volksaufstands in der DDR. Das Heft ist ebenfalls für den außerschulischen Bereich geeignet.

rot-weiß-gelbe Farbflächen

Neunundzwanzigster Tätigkeitsbericht des BAB (2022)

Bild: Katharina Kosak, www.kosakdesign.de

Sachstandsbericht – Studie 1: Maßnahmen für politisch Verfolgte der SED-Diktatur in Berlin im Zeitraum von 1990 bis 2020

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte hat eine unabhängige, wissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben, um Beratungsangebote, Rehabilitierungsprozesse und Unterstützungsleistungen für politisch Verfolgte der SED-Diktatur zu erfassen und zu bewerten.

Durchgeführt hat die empirische Studie das BIS Berliner Institut für Sozialforschung GmbH. Das Forschungsteam hat Angebote und Maßnahmen für Verfolgte der SED-Diktatur in Berlin im Zeitraum von 1990 bis 2020 untersucht, analysiert und aus den Ergebnissen Handlungsempfehlungen an die Politik in Land und Bund abgeleitet.

Für die Untersuchung hat das BIS Verfolgte der SED-Diktatur und deren Kinder sowie Expertinnen und Experten befragt. Beratungsstellen und Behörden im Land Berlin lieferten statistische Daten.

weiße, graue, schwarze und gelbe Farbfläche mit Text

Sachstandsbericht Studie 1: Methodischer Anhang

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