Am Schicksal von Dr. Walter Linse zeigt der Autor beispielhaft die Geschichte von politischer Justiz zur Zeit des Stalinismus auf. Linse, der beim Untersuchungsausschuss Freiheitlicher Juristen (UFJ) hauptamtlich tätig war, wurde in West-Berlin auf Veranlassung des MfS entführt, in die DDR verschleppt und 1953 nach einem Geheimprozess in Moskau hingerichtet.
3., unveränderte Auflage, 2006 (vergriffen)
Die Autorin enthüllt in ihrem Text, wie die „Sozialistische Einheitspartei Westberlins“ und die Parteizeitung „Die Wahrheit“ von der SED-Führung in Ost-Berlin gesteuert wurden. Grundlage sind SED-Akten und Interviews mit ehemaligen Mitarbeitern der „Wahrheit“.
1. Auflage, 1999 (vergriffen)
Erfahrungsbericht eines Ingenieurs, der am Volksaufstand in der DDR vom 17.Juni 1953 teilnahm. Der Autor schildert die Vorgänge rund um den 17. Juni, seine Verhaftung, Verhöre und Verurteilung.
5., unveränderte Auflage., 2012
In der Publikation werden einige Ausschnitte aus der Geschichte von Wirkung und Wirklichkeit sowjetischer Repressionsapparate vorgestellt. Beleuchtet wird der Zeitraum von 1945 bis 1949 in der Sowjetisch Besetzten Zone (SBZ). Im zweiten Text geht es um die Tätigkeit der Ostbüros der politischen Parteien. Der Autor untersucht den häufig erhobenen Vorwurf, in den Ostbüros sei Spionage betrieben worden.
3., unveränderte Auflage, 2006 (vergriffen)