Der Band thematisiert die Verhandlungen mit den westlichen Alliierten und der sowjetischen Besatzungsmacht auf dem Weg zur deutschen Einheit. Die Auseinandersetzungen um den Status von Gesamt-Berlin und speziell West-Berlin spielten dabei eine zentrale Rolle. Für die Untersuchung hat der Autor erstmals Akten des Auswärtigen Amtes auswerten können.
1. Auflage, 2011
Die Autorin enthüllt in ihrem Text, wie die „Sozialistische Einheitspartei Westberlins“ und die Parteizeitung „Die Wahrheit“ von der SED-Führung in Ost-Berlin gesteuert wurden. Grundlage sind SED-Akten und Interviews mit ehemaligen Mitarbeitern der „Wahrheit“.
1. Auflage, 1999 (vergriffen)
Erfahrungsbericht eines Ingenieurs, der am Volksaufstand in der DDR vom 17.Juni 1953 teilnahm. Der Autor schildert die Vorgänge rund um den 17. Juni, seine Verhaftung, Verhöre und Verurteilung.
5., unveränderte Auflage., 2012
Der Band enthält neben einem Überblick über die Vorgeschichte, den Verlauf und die Folgen des Volksaufstands eine Liste jener ausgewählten Ost-Berliner Betriebe, in denen es am 17. Juni zu Arbeitsniederlegungen kam. Außerdem sind einige Quellen im Faksimile wiedergegeben, die durch knappe quellenkritische Kommentare eingeleitet werden.
4., unveränderte Auflage, 2012
Seit den 1960er-Jahren forderte die Gefangenenhilfsorganisation „amnesty international“ (ai) die DDR zur Einhaltung der Menschenrechte auf. Im Text geht es darum, wie die DDR diese „feindselige Einmischung“ in ihre inneren Angelegenheiten mit Hilfe des MfS zu bekämpfen versuchte.
1. Auflage 1996 (vergriffen)
Der Band dokumentiert Vorträge, die im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zu Vorgeschichte, Verlauf und Folgen der Friedlichen Revolution 1989/90 gehalten wurden. Die Rolle der Kirchen kommt ebenso zur Sprache wie die vielschichtige Oppositionsgeschichte und die politischen Funktionen des Städtebaus im geteilten Berlin.
4. Auflage, 2011
Im Mittelpunkt dieses Bandes steht der Leidensweg eines Jugendlichen, der vom sowjetischen Geheimdienst verhaftet und von einem sowjetischen Militärtribunal zunächst zum Tode und dann zu 10 Jahren Arbeitslager verurteilt wurde. Der Text zeigt eindringlich die Ziele der sowjetischen Besatzungspolitik und die Brutalität, mit der diese verfolgt wurden.
3., unveränderte Auflage, 2012