Oberschöneweide – Mein Kiez. Geschichte(n) des geteilten Berlins

14.09.2023

Leben und Arbeiten in der Elektropolis der DDR

Historisches Gebäude mit Uhrturm und mehreren Etagen, umgeben von alten Autos auf einer Straße.
Das einstige Werk für Fernsehelektronik (WF), gebaut vom Architekten Peter Behrens, Bild: Industriesalon Schöneweide/ Kurt Schwarz; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)

Oberschöneweide galt als „Elektropolis“ der DDR. Das Werk für Fernsehelektronik war während der Teilung der größte Volkseigene Betrieb (VEB) Ost-Berlins. Welchen Einfluss nahm die SED-Diktatur über die Arbeitswelt auf ihre Bürgerinnen und Bürger? Und wie erlebten die Menschen aus den Betrieben in Oberschöneweide das Jahr 1989 und die damit beginnenden Veränderungen?

Mit der Reihe „Mein Kiez. Geschichte(n) des geteilten Berlins“ nimmt der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte (BAB) den Alltag in Ost- und West-Berlin, das Leben mit der Mauer und die Auswirkungen von Diktatur und Demokratie in den Blick.

Impressionen vom Kiez-Spaziergang

Mann mit Aktentasche steht vor dem Museum und Besucherzentrum, zeigt auf ein Schild zur Fahrradreparatur.
Start des Kiezspaziergangs am Industriesalon Schöneweide. Bild: BAB/Cecilia Reible
Blick auf eine Baustelle mit einem hohen Gebäude im Hintergrund und einer alten, gelben Backsteinmauer im Vordergrund. Ein Zaun und parkende Autos sind sichtbar.
Industriegebäude in Oberschöneweide heute. Bild: BAB/Cecilia Reible
Gruppe von vier Personen im Freien, zwei Männer und eine Frau hören einem Mann mit Brille und Hemd zu, während sie an einer Backsteinmauer stehen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren Wissenswertes zur Geschichte von Oberschöneweide. Bild: BAB/Cecilia Reible
Helles Gebäude mit markantem Turm und grüner Umgebung.
Der Peter-Behrens-Bau in Oberschöneweide heute. Bild: BAB/Cecilia Reible
Eingang zum Peter-Behrens-Bau, in dem sich in der DDR das Werk für Fernsehelektronik befand. Bild: BAB/Cecilia Reible
Innenansicht eines Gebäudes mit hohen weißen Wänden, großen Bögen und einem Glasdach, das Tageslicht hereinlässt.
In der Halle des WF. Bild: BAB/Cecilia Reible
Eine Gruppe von sieben Personen hört einem Vortragenden zu, der ein Bild hält. Der Raum hat hohe Decken und helle Wände.
Akustik wie im Schwimmbad: Die Halles des WF. Bild: BAB/Cecilia Reible

Die Führungen wurden durchgeführt vom Industriesalon Schöneweide.

Impressionen vom Kiezgespräch

Der Veranstaltungssaal im Industriesalon Schöneweide. Bild: BAB/Cecilia Reible
BAB-Referentin Jana Birthelmer moderierte das Kiezgespräch. Bild: BAB/Cecilia Reible
Der Historiker Thomas Irmer beleuchtete die Geschichte des DDR-Industriestandorts Oberschöneweide. Bild: BAB/Cecilia Reible
Der Zeitzeuge Matthias Costa und die Zeitzeugin Angela Thomas schilderten ihre Erinnerungen an den Lebens- und Arbeitsalltag in der Elektropolis des Osten. Bild: BAB/Cecilia Reible
Auch im Publikum saßen einige Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die ihre Erinnerungen beisteuerten. Bild: BAB/Cecilia Reible

Donnerstag, 14. September 2023, 18 Uhr

Veranstaltungsort:

Industriesalon Schöneweide
Reinbeckstraße 10
12459 Berlin

Podium:

Thomas Irmer, Historiker

Matthias Costa, Zeitzeuge

Angela Thomas, Zeitzeugin

Matthias Costa und Angela Thomas haben in den 1980er-Jahren im Werk für
Fernsehelektronik in Oberschöneweide gearbeitet.

Moderation: Jana Birthelmer, Referentin beim Berliner Aufarbeitungsbeauftragten

 

Kooperationspartner

Ein offenes stilistisches Haus mit zwei Spitzdächern; am Grund der Text "industriesalon schöneweide"!

Medienpartner

Der Text "Berliner Woche" auf blauem Grund und daneben der Text "Entdecke deinen Kiez" auf rotem Grund