Sputnik

28.04.2025

BAB-Schulkino mit Regisseur Markus Dietrich und der Historikerin Dr. Andrea Bahr

Ein Mädchen sitzt in einem futuristischen Gerät mit Lampen, während ein Junge mit einer Kamera fotografiert. Ein weiterer Junge steht daneben mit einem Monitor.
Szene aus dem Film „Sputnik“, Bild: MFA + Filmdistribution

Montag, 28. April 2025, 10 Uhr
Dienstag, 29. April 2025, 10 Uhr (ausgebucht)
Mittwoch, 30. April 2025, 10 Uhr (ausgebucht)

Veranstaltungsort

Cinema Paris
Kurfürstendamm 211
10719 Berlin

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte lädt Schulklassen von Jahrgangsstufe 4 bis 6 mit ihren Lehrkräften zur Schulkinoveranstaltung „Sputnik“ ein. 2012 gab der Regisseur Markus Dietrich mit diesem Kinderfilm sein Kinodebüt. „Sputnik“ war 2014 in der Kategorie Bester Kinderfilm für den Deutschen Filmpreis nominiert und wurde im selben Jahr mit dem Preis der deutschen Filmkritik als Bester Kinderfilm ausgezeichnet. Im Anschluss an den Film stehen Regisseur Markus Dietrich und die Historikerin Dr. Andrea Bahr den Schülerinnen und Schülern für Fragen zur Verfügung.

Die Teilnahme am Schulkino ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Plätze sind begrenzt und werden nach Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

Über den Film

Filmplakat für "Sputnik" mit einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen, die in einem Raumanzug posieren. Im Hintergrund ist ein Polizeiwagen und eine Landschaft zu sehen. Der Titel "SPUTNIK" ist prominent platziert.
Plakat des Kinderfilms „Sputnik“, Bild: MFA + Filmdistribution

Herbst 1989: Niemand ahnt, dass die letzten Tage eines kleinen Landes längst gezählt sind. Vor allem im beschaulichen Malkow im Herzen der DDR geht alles seinen sozialistischen Gang. Zumindest scheinbar.
Im Verborgenen arbeitet die zehnjährige Rike mit ihren Freunden Fabian und Jonathan an einer spektakulären Erfindung, die die Welt verändern, vor allem aber Onkel Mike aus West-Berlin zurück in den Osten beamen soll. Inspiriert durch ihre Lieblingsserie Raumschiff Interspace bauen sie einen Teleporter. Was die Drei nicht ahnen: Rikes Eltern überlegen selbst, „rüberzumachen“. Und der linientreue Volkspolizist Mauder ist den erfinderischen Quertreibern auch schon auf der Spur.
Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als das Experiment am 9. November 1989 einen ungeahnten Verlauf nimmt: Nicht Mike landet in Malkow, sondern die gesamte Dorfbevölkerung auf der Berliner Mauer. Haben die Kinder ganz aus Versehen den Lauf der Geschichte verändert?
 

Anmeldung zum Schulkino

Ermäßigter Eintritt: 5 Euro pro Person
Veranstaltungsdauer: ca. 120 Minuten

Verbindliche Anmeldungen inkl. Personenanzahl, Jahrgangsstufe und Schule richten Sie bitte an info@bernhardt-bildung.de

Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Plätze sind begrenzt und werden nach Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.


Zur Vorbereitung auf den Film empfehlen wir Ihnen das Schulmaterial zum Film inkl. pädagogischen Anknüpfungspunkten und Aufgaben.

 

Trailer zum Film „Sputnik“

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„Sputnik“ ist eine Schulkino-Veranstaltung des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten in Zusammenarbeit mit dem Kooperationsnetzwerk bernhardt-bildung.