Beraten. Fördern. Aufklären.
In Berlin, der Stadt der Freiheit, ist am 8. November die erste Berlin Freedom Week feierlich eröffnet worden. Bis zum 15. November 2025 finden mehr als 130 Veranstaltungen an 80 Orten statt. Ausgangspunkt für die Berlin Freedom Week ist neben dem 36. Jahrestag des Mauerfalls der World Liberty Congress, der Dissidentinnen und Demokratieaktivisten aus aller Welt in Berlin zusammenbringt.
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Im Verbundprojekt „Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht“ erforschen die Universitätskliniken Jena, Leipzig, Magdeburg und Rostock die Auswirkungen von SED-Unrecht auf verschiedene Betroffenengruppen
Auf der Webseite zum Projekt können sich Interessierte über die langfristigen Folgen von Zersetzungsmaßnahmen, politischer Haft, Staatsdoping und Leistungssport sowie der Hepatitis-C-kontaminierten Anti-D-Prophylaxe informieren. Für Betroffene und ihre Angehörigen finden sich zudem ausführliche Hinweise zu Begutachtungen und ein Kompass für bedarfsgerechte Beratungsangebote. Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte unterstützt den Forschungsverbund als Beiratsmitglied.
Eine Pfarrerstochter, die von Bildungshunger getrieben ist. Ein Lehrer, der den Kampf der Weltanschauungen als Konkurrenzkampf mit dem lokalen Pfarrer austrägt. Ein kirchliches Abitur, mit dem man in der DDR nicht studieren kann. Ruth Leiserowitz erzählt, was es heißt, „verfolgte Schülerin“ in der DDR gewesen zu sein. Sie berichtet wie aus Umwegen eine Erfolgsgeschichte wurde und wie das Aufwachsen in der Diktatur sie als Professorin Empathie mit ihren Studierenden lehrte?