Beraten. Fördern. Aufklären.

Der BAB

Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (kurz: BAB) ist seit März 2023 der DDR-Bürgerrechtler Frank Ebert. Er wurde vom Berliner Abgeordnetenhaus für fünf Jahre gewählt und ist fachlich unabhängig.
Weitere Informationen
Frank Ebert in der Gedenkstätte Hohenschönhausen, Bild: xpress.berlin
Beraten.
Wir beraten Verfolgte der SED-Diktatur zu Fragen der Rehabilitierung und helfen bei der Beantragung von Unterstützungsleistungen.
Zur Beratung
Bild: BAB/Nils Hasenau
Fördern.
Wir fördern Projekte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Opfer unterstützen oder über die Geschichte der DDR aufklären.
Zur Förderung
Bild: BAB/Ronald Rogge
Aufklären.
Wir arbeiten die Geschichte der SED-Diktatur auf, setzen uns für Erinnerungsorte ein und bieten Bildungsarbeit für alle Altersgruppen an.
Zur Bildung

Aktuelle Meldungen

Franz-Jacob-Str. 4 B
10369 Berlin

Tel.: (030) 24 07 92 – 0
Fax: (030) 24 07 92 – 99

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Geschäftszeiten:

Mo. – Do.: 9 – 15 Uhr, Fr.: 9 – 14 Uhr

Kommende Veranstaltungen

Spurlos? Mauernähe und Alltagsleben in Hermsdorf

Kiez-Spaziergang mit Schülerinnen und Schülern des Hermsdorfer Georg-Herwegh-Gymnasiums

Freitag, 4. Juli 2025, 17:30 Uhr
Montag, 7. Juli 2025, 10:30 Uhr

Zu den Veranstaltungen

 

Grenzposten mit Schild 'Achtung Zonengrenze! Ende des französischen Sektors' und Person mit Fahrrad im Hintergrund
Zonengrenze Hermsdorf, Bild: Landesarchiv Berlin, F Rep. 290 (02) Nr. 0069705 / Foto: Siegmann, Horst

Die Akte Lindenberg – Udo und die DDR

BAB-Schulkino mit dem Panikorchester-Saxophonist Noah Fischer, Panikorchester-Mitbegründer Steffi Stephan, Zeitzeuge Gerry Dietz und dem Historiker Dr. Jens Schöne

Dienstag, 8. Juli 2025, 19 Uhr

Zur Veranstaltung

Junger Mann mit Hut, Anzug und Krawatte steht auf einem großen Platz in Berlin, im Hintergrund Berliner Dom und Fernsehturm
Udo Lindenberg 1983 vor dem Palast der Republik in Ost-Berlin, Bild: Udo Lindenberg Archiv

Das Schweigende Klassenzimmer

Schulkino mit dem Zeitzeugen Karsten Köhler, dem Historiker Dr. Jens Schöne und der Historikerin Dr. Andrea Bahr

Donnerstag, 10. Juli 2025, 10 Uhr

Zur Veranstaltung

Fünf Jugendliche sitzen in einem Klassenzimmer auf Tischen, ernst und nachdenklich blickend, während weitere Schüler im Hintergrund sprechen.
Bild: Studiocanal, Julia Terjung

Hermsdorf – Mein Kiez. Geschichte(n) des geteilten Berlins

Kiezgespräch

Donnerstag, 10. Juli 2025, 18 Uhr

Zur Veranstaltung

 

Grenzübergang mit Schild 'Achtung Zonengrenze! Betreten verboten' und Baumreihe entlang eines Weges
Zonengrenze Hermsdorf, Bild: Landesarchiv Berlin, F Rep. 290 (02) Nr. 0064445 / Foto: Schubert, Karl-Heinz

Pullerpause im Tal der Ahnungslosen

Lesung für Schulklassen (4-6) mit dem Schauspieler Gregor Knop und der Historikerin Dr. Andrea Bahr

Mittwoch, 16. Juli 2025, 10 Uhr (AUSGEBUCHT)

Zur Veranstaltung

 

Buchcover von 'Pullerpause im Tal der Ahnungslosen' von Franziska Gehm mit gezeichneten Figuren, Flaschen, Büchern und einem Schild 'Ihr HO-Markt empfiehlt'
Bild: Klett Kinderbuch Verlag

BABcast „Entschädigt?– Über DDR-Unrecht und Aufarbeitung“

Eine Pfarrerstochter, die von Bildungshunger getrieben ist. Ein Lehrer, der den Kampf der Weltanschauungen als Konkurrenzkampf mit dem lokalen Pfarrer austrägt. Ein kirchliches Abitur, mit dem man in der DDR nicht studieren kann. Ruth Leiserowitz erzählt, was es heißt, „verfolgte Schülerin“ in der DDR gewesen zu sein. Sie berichtet wie aus Umwegen eine Erfolgsgeschichte wurde und wie das Aufwachsen in der Diktatur sie als Professorin Empathie mit ihren Studierenden lehrte?

Jetzt reinhören!

Eine Frau mit Brille und langen Haaren sitzt entspannt auf einem Sofa, umgeben von Kisten. Neben ihr steht ein Schild mit der Aufschrift 'Schutt und Asche abladen verboten'.
Ruth während ihrer Schulzeit in ihrem Zimmer in Löwenberg, Bild: Privatarchiv R. Leiserowitz
Ankündigung für das interdisziplinäre Online-Kolloquium 'Frauen im Sozialismus' mit Terminen am 30.01., 27.02., 27.03., 24.04. und 26.06.2025, jeweils um 14 Uhr, organisiert von der Gedenkstätte Hohenschönhausen und dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Wie groß war die Kluft zwischen dem Anspruch der SED-Frauenpolitik und der Lebenswirklichkeit vieler Frauen in der DDR? Bei unserem Online-Kolloquium stellen Forschende aktuelle Projekte zum Thema vor.

Zur Veranstaltung

Weitere Angebote

Studie zu DDR-Archivgut

Der BAB hat eine unabhängige, wissenschaftliche Studie veröffentlicht, die die Archivierung und Dokumentation von Beständen mit SBZ/DDR-Provenienz seit 1990 im Land Berlin untersucht und bewertet.

Zur Studie

Titelbild der Studie zum DDR-Archivgut
Bild: Katharina Kosak, www.kosakdesign.de

Erinnerungsorte

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte setzt sich für die Weiterentwicklung von Erinnerungsorten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ein.

Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie

Volkspolizeigefängnis Keibelstraße

Graue Hochhäuser und ein Innenhof mit Bäumen, auf dem Autos stehen
Innenhof der Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Bild: BAB/Werner Menke-Schersch