Beraten. Fördern. Aufklären.

Der BAB

Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (kurz: BAB) ist seit März 2023 der DDR-Bürgerrechtler Frank Ebert. Er wurde vom Berliner Abgeordnetenhaus für fünf Jahre gewählt und ist fachlich unabhängig.
Weitere Informationen
Frank Ebert in der Gedenkstätte Hohenschönhausen, Bild: xpress.berlin
Beraten.
Wir beraten Verfolgte der SED-Diktatur zu Fragen der Rehabilitierung und helfen bei der Beantragung von Unterstützungsleistungen.
Zur Beratung
Bild: BAB/Nils Hasenau
Fördern.
Wir fördern Projekte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Opfer unterstützen oder über die Geschichte der DDR aufklären.
Zur Förderung
Bild: BAB/Ronald Rogge
Aufklären.
Wir arbeiten die Geschichte der SED-Diktatur auf, setzen uns für Erinnerungsorte ein und bieten Bildungsarbeit für alle Altersgruppen an.
Zur Bildung

Erste Berlin Freedom Week eröffnet

In Berlin, der Stadt der Freiheit, ist am 8. November die erste Berlin Freedom Week feierlich eröffnet worden. Bis zum 15. November 2025 finden mehr als 130 Veranstaltungen an 80 Orten statt. Ausgangspunkt für die Berlin Freedom Week ist neben dem 36. Jahrestag des Mauerfalls der World Liberty Congress, der Dissidentinnen und Demokratieaktivisten aus aller Welt in Berlin zusammenbringt.

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Männer und Frauen stehen vor einer Nachbildung der Freiheitsglocke, Sie halten ein blaues Schild mit der Aufschrift "Berlin Freedom Week. Für Freiheit. Gemeinsam" Einige formen mit ihren Fingern das Victory-Zeichen.
Offizielle Eröffnung der Berlin Freedom Week vor einem Nachbau der Freiheitsglocke vor dem Abgeordnetenhaus von Berlin. Bild: BAB/Cecilia Reible

Nächste Veranstaltungen

(Bewegte) Bilder aus Berlin-Buch

Im November veranstaltet der BAB gemeinsam mit regionalen Kooperationspartnern in Berlin-Buch zwei Abende mit Filmen und Fotos zur DDR-Geschichte des Stadtteils.

Dienstag, 18. November und Donnerstag, 20. November 2025

Zur Veranstaltung

Ein Mann mit Zigarette im Mund sitzt an einem Schreibtisch und betrachtet ein Röntgenbild
Krankenhaus Buch, in der Neurochirurgie, 1958. Bild: Fotoarchiv Gade

Aktuelle Meldungen

Franz-Jacob-Str. 4 B
10369 Berlin

Tel.: (030) 24 07 92 – 0
Fax: (030) 24 07 92 – 99

E-Mail

Geschäftszeiten:

Mo. – Do.: 9 – 15 Uhr, Fr.: 9 – 14 Uhr

Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht

Im Verbundprojekt „Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht“ erforschen die Universitätskliniken Jena, Leipzig, Magdeburg und Rostock die Auswirkungen von SED-Unrecht auf verschiedene Betroffenengruppen 

Auf der Webseite zum Projekt können sich Interessierte über die langfristigen Folgen von Zersetzungsmaßnahmen, politischer Haft, Staatsdoping und Leistungssport sowie der Hepatitis-C-kontaminierten Anti-D-Prophylaxe informieren. Für Betroffene und ihre Angehörigen finden sich zudem ausführliche Hinweise zu Begutachtungen und ein Kompass für bedarfsgerechte Beratungsangebote. Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte unterstützt den Forschungsverbund als Beiratsmitglied.

Zur Webseite des Verbundsprojekts

Steinerne Skulpturen von zwei Frauen vor einem modernen Hochhaus, Website-Header zum Verbundprojekt der Universitätskliniken Jena, Leipzig, Magdeburg und Rostock zu gesundheitlichen Langzeitfolgen von SED-Unrecht

BABcast „Entschädigt?– Über DDR-Unrecht und Aufarbeitung“

Eine Pfarrerstochter, die von Bildungshunger getrieben ist. Ein Lehrer, der den Kampf der Weltanschauungen als Konkurrenzkampf mit dem lokalen Pfarrer austrägt. Ein kirchliches Abitur, mit dem man in der DDR nicht studieren kann. Ruth Leiserowitz erzählt, was es heißt, „verfolgte Schülerin“ in der DDR gewesen zu sein. Sie berichtet wie aus Umwegen eine Erfolgsgeschichte wurde und wie das Aufwachsen in der Diktatur sie als Professorin Empathie mit ihren Studierenden lehrte?

Jetzt reinhören!

Eine Frau mit Brille und langen Haaren sitzt entspannt auf einem Sofa, umgeben von Kisten. Neben ihr steht ein Schild mit der Aufschrift 'Schutt und Asche abladen verboten'.
Ruth während ihrer Schulzeit in ihrem Zimmer in Löwenberg, Bild: Privatarchiv R. Leiserowitz

Weitere Angebote

Studie zu DDR-Archivgut

Der BAB hat eine unabhängige, wissenschaftliche Studie veröffentlicht, die die Archivierung und Dokumentation von Beständen mit SBZ/DDR-Provenienz seit 1990 im Land Berlin untersucht und bewertet.

Zur Studie

Titelbild der Studie zum DDR-Archivgut
Bild: Katharina Kosak, www.kosakdesign.de

Erinnerungsorte

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte setzt sich für die Weiterentwicklung von Erinnerungsorten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ein.

Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie

Volkspolizeigefängnis Keibelstraße

Graue Hochhäuser und ein Innenhof mit Bäumen, auf dem Autos stehen
Innenhof der Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Bild: BAB/Werner Menke-Schersch