Eine Pfarrerstochter, die von Bildungshunger getrieben ist. Ein Lehrer, der den Kampf der Weltanschauungen als Konkurrenzkampf mit dem lokalen Pfarrer austrägt. Ein kirchliches Abitur, mit dem man in der DDR nicht studieren kann. Ruth Leiserowitz erzählt, was es heißt, „verfolgte Schülerin“ in der DDR gewesen zu sein. Sie berichtet wie aus Umwegen eine Erfolgsgeschichte wurde und wie das Aufwachsen in der Diktatur sie als Professorin Empathie mit ihren Studierenden lehrte?